Unsere Arbeit mal etwas genauer
- Was ist eigentlich ein Therapiehund ?
- Warum funktioniert die tiergestützte Therapie/ Förderung?
- Wem hilft sie?
- Was biete ich an?
Was ist eigentlich ein Therapiehund?
Moki ist ein ausgebildeter Therapiehund und arbeitet immer nur mit mir, also seinem Hundeführer, zusammen. Ich habe schon vorher einen medizinischen Beruf erlernt, was als sehr gute Voraussetzung für diese Tätigkeit gilt ( es kann auch eine andere psychologische, therapeutische, ... Ausbildung sein). Moki ist eigentlich ein Therapiebegleithund, da er mich ja bei meiner Arbeit begleitet. Zusammen sind wir also ein so genanntes Therapie- Begleithund- Team.
Ein Therapiehund könnte nicht ohne einen Anleiter arbeiten, denn er kann natürlich keine Krankheit erkennen, dann eine passende Übung dazu aussuchen und diese Anwenden. Er könnte auch nicht erkennen ob die Übung erfolgreich war oder ob der Klient mit der Übung überfordert ist und eine andere ausgesucht werden muss.
Warum funktioniert die tiergestützte Therapie/ Förderung?
Hunde wirken oft einfach nur beruhigend auf Menschen, sie bieten eine Form der Sicherheit. Außerdem haben Hunde eine andere Art der Kommunikation, sie brauchen nicht unbedingt genaue Angaben in Worten sondern können auch mit Gesten Handzeichen arbeiten. So erreichen sie auch Menschen die Probleme mit der Sprache haben oder sie schon ganz z.B. durch eine Demenz verloren haben. Dann kommt noch dazu das viele ihr schlechtes Befinden vergessen und etwas unbeschwerter sind wenn sie mit dem Hund arbeiten. Sie haben Spaß und Abwechslung, was sich positiv auf das Allgemeinbefinden auswirkt und somit auch das Immunsystem stärkt. Das Gefühl der Führsorge wird geweckt und die Gemeinschaft gestärkt durch die gemeinsame Aktivitaten mit dem Hund.
Der Hund wertet nicht über den Menschen mit dem er Arbeitet, ihm ist egal wie der Mensch aussieht oder Spricht. Er kann ein Freund sein der Zuhört, wo sonst niemand da ist der dies tut. Und er kann animieren/aktivieren oder beruhigen.
Er ist die soziale Brücke zwischen Menschen, ein Türöffner, eine Kommunikationshilfe und helft so dem Hundeführer mehr und intensiver mit dem Klienten arbeiten zu können.
Das macht auch den Unterschied zu einer tiergestützten Aktivität/ einem Besuchshund aus.
Hierbei muss man keine diesbezügliche Ausbildung machen. Sie kann von einem Laien und einem ungelernten Hund ausgeführt werden. Durch die bloße Anwesenheit eines Besuchshundes konnen Bereiche wie Kommunikation mit anderen oder die Bereitschaft zu einem Spaziergang mit dem Hund und die dadurch entstehende Bewegung erreicht werden.
Wem hilft sie?
- Menschen mit Demenz
- Menschen mit Sprachproblemen
- Menschen mit Antriebsschwierigkeiten
- Menschen mit Apoplex
- Menschen nach Schlaganfall
- Menschen mit verschiedensten neurologischen Problemen
- ...
Was biete ich an?
Ich biete meine Hilfe in verschiedensten Bereichen an:
- Altenheime/ Tagespflege
- Kindergärten
- Schulen
- andere Pflegeeinrichtungen und Wohnheime
- Privathaushalte
- ...
Die Einheiten und Übungen werden immer individuell gestaltet
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